SPD Bernau beim traditionellen Mauergedenken

Am Sonntag fand auf Initiative der Bernauer SPD das traditionelle Mauergedenken an den Mauerstücken in der Jahnstraße statt. Gemeinsam mit Vertretern von Bündnis90/Die Grünen und CDU Bernau, darunter der ehemalige Bürgermeister Hubert Handke, wurde mit einer Schweigeminute und der Niederlegung von Blumen an den Mauerbau, die Todesopfer des DDR-Grenzregimes und das Leid der Angehörigen und Freunde erinnert.
Die Vorsitzende der SPD Bernau, Martina Maxi Schmidt, erklärte in einem Grußwort: „Dieser geschichtsträchtige Tag zeigt, wie schnell und wie intensiv antidemokratische Bewegungen unsere demokratischen Grundrechte und Werte in Gefahr bringen können. Er zeigt, wie sehr wir unsere Demokratie schützen müssen und uns dafür einsetzen müssen, ihre Werte zu erhalten und unsere Freiheit zu bewahren.“
Zeitzeuge und SPD-Mitglied Frank Uhlich ergänzt in seiner Rede: „Dieser Tag des Mauerbaus und die folgenden Jahre haben für uns Deutsche, aber besonders für die Bürger der ehemaligen DDR, millionenfaches Leid gebracht. Die fast 50 km lange Mauer mitten durch Berlin war das Symbol des Unrechtstaates DDR.“

Die Redebeiträge können Sie hier im Detail nachlesen:

• Rede von Martina Maxi Schmidt, Vorsitzende der SPD Bernau
• Rede von Frank Uhlich, SPD-Mitglied und Zeitzeuge