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Stadtverordnetenversammlung Bernau: Drei Fraktionen kämpfen für die Verkehrssicherheit am Panke-Park
Die Fraktionen SPD, Bündnis90/Grüne und BVB / FREIE WÄHLER stellen in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung einen gemeinsamen Antrag, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in der Pankstraße, der Albertshofer Chaussee und im Panke-Park beinhaltet.
Seit einigen Jahren werden die Straßen Albertshofer Chaussee, Pankstraße, Am Pankeborn und Am Panke-Park von immer mehr Verkehrsteilnehmern frequentiert. Denn durch den Neubau vieler Häuser, unter anderem des Wohngebiets Pankebogen, benutzen immer mehr Anwohner die Schul- und Einkaufswege sowie die Wege in die Innenstadt. Die aktuelle Baustellensituation in Bernau verschärft die Situation zusätzlich. Die einreichenden Fraktionen erachten es als mittlerweile unbedingt notwendig, zusätzliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer in den genannten Straßen umzusetzen.
Cassandra Lehnert, SPD-Fraktion: „Im Mobilitätskonzept 2030+ der Stadt Bernau ist zwar der Hinweis enthalten, dass für den Bereich Am Panke-Park und Pankstraße Handlungsbedarf zur Reduzierung von Konfliktstellen besteht, es sind jedoch keine konkreten Maßnahmen aufgeführt. Wir machen mit unserem Antrag Vorschläge für solch konkrete Maßnahmen und fordern deren Umsetzung. Insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer, die Fußgänger und Radfahrer, sollen mit unseren geforderten Verbesserungen geschützt werden. Gerade in den Morgenstunden sind viele Schulkinder auf den hiesigen Straßen und Gehwegen unterwegs. Unser Anliegen ist es, eine sichere und familienfreundliche Mobilität in diesem Wohngebiet zu gewährleisten.“
Jonathan Etzold, Bündnis90/Grüne: „Wir einreichenden Stadtverordneten hatten bei der Begehung des Gebiets um den Pankebogen das Ansinnen, dass alle Verkehrsteilnehmer in Bernau gleichberechtigt sein müssen. Jeder Bürger soll mit dem Verkehrsmittel seiner Wahl sicher und zügig an seinem Ziel ankommen. Mit diesem Ziel vor Augen haben wir uns gemeinsam Gedanken gemacht und unsere Ideen und Vorschläge in einem Antrag gebündelt.“
Der Antrag beinhaltet die folgenden Forderungen:
- Die Aufstellung von leuchtenden Displays mit dem Schriftzug „Achtung Radfahrer“ auf der Albertshofer Chaussee vor der Einmündung in den Panke-Park.
- Die Errichtung eines Fußgängerüberwegs in der Pankstraße in der Nähe der Kreuzung Am Pankeborn.
- Die Absenkung des Bordsteins auf der Pankstraße gegenüber der Ausfahrt des Netto-Marktes, damit die Straße überquert werden kann.
- Die Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 auf der gesamten Pankstraße.
- Das Aufstellen von Verkehrsschildern mit Vorfahrtsregeln in der Straße Am Panke-Park und an ihren Kreuzungen.
Péter Vida, Fraktion BVB / FREIE WÄHLER: „BVB / FREIE WÄHLER setzt sich seit jeher für die verstärkte Nutzung von Fahrrädern in Bernau und Umgebung ein, damit der Verkehr in Bernau deutlich entlastet wird. Mit diesem Antrag kann dieses Vorhaben wieder ein Stück weiter realisiert werden. Wir hoffen auf eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung und werden die Umsetzung danach engmaschig begleiten.“
Neujahrsempfang der SPD Bernau und Panketal mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß: Ein Zeichen für Solidarität und Engagement
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Bernau und Panketal lud am Samstag, den 20. Januar zu ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung fand zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß statt, die über die aktuellen politischen Herausforderungen und Perspektiven für unsere Region sprach.
Der Neujahrsempfang bot den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit politisch Engagierten auszutauschen und dabei einen Blick auf die kommenden Aufgaben und Projekte im Superwahljahr 2024 zu werfen. Simona Koß rief die demokratischen Parteien auf, in den kommenden Wahlkämpfen für ihre unterschiedlichen Ideen und Programme zu kämpfen, sich aber gemeinsam von rechten Parteien abzugrenzen.Simona Koß: „Demokratie ist manchmal mühsam und anstrengend. Aber sie führt die Menschen zusammen, weil Lösungen gefunden werden müssen. Und dieses gemeinsame Suchen fängt auf lokaler Ebene, in den Ortsteilen wie in den Kommunen, an.“
Die Vorsitzenden der SPD Bernau und Panketal, Martina Maxi Schmidt und Niels Templin, betonten die Bedeutung des lokalen Austauschs und die ehrenamtliche Mitgestaltung der Anwesenden in der Gesellschaft. Die SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt sagte: “Unsere Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, sei es im Bereich der Infrastruktur oder Bildung. Vor allem sollten wir Wachstum als Chance für die städtebaulichen Entwicklungen sehen.” Außerdem lobte sie das kurzfristige Engagement der vielen Bürgerinnen und Bürger bei der Demonstration in Bernau, an der sich die SPD Bernau und Panketal ebenfalls mit Beiträgen beteiligt hatten. “Es ist ein wichtiges Zeichen grade jetzt für unsere Demokratie einzutreten und sich auch selbst politisch zu engagieren. Politik kann nur im Dialog und im Zusammenwirken von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren.”
In Bezug auf die aktuell bekannt gewordenen Abschiebungsphantasien einiger Rechtsextremer äusserte Niels Templin: „Wir sind alle Einwanderer, die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Wanderungsbewegungen. Uns Menschen eint daher mehr als so manchem lieb ist. Wenn wir zu einer Kultur des Zusammenstehens finden und uns darauf besinnen, was uns eint, werden wir es schaffen, die vielen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.“
Der Abend wurde von musikalischen Beiträgen von Charlotte und Niels Templin sowie einem geselligen Austausch begleitet. In diesem Jahr wurden vor Ort Spenden für die Agentur für Ehrenamt gesammelt, die von Stefanie Lenz vorgestellt wurde. Die SPD Bernau und Panketal bedankt sich bei allen Gästen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs beigetragen haben, und sieht optimistisch auf die gemeinsamen Projekte im Jahr 2024.
Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Bernauerinnen und Bernauer, liebe Freunde,
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken auf eine Zeit zurück, die uns alle vor große Herausforderungen gestellt hat. Trotz aller Schwierigkeiten haben wir zusammen viel erreicht. 2024 wird ein wichtiges Jahr, am 09. Juni stehen die Kommunal- und Europawahlen an und am 22. September die Landtagswahlen. Gemeinsam können wir viel erreichen für Bernau, für den Barnim, für unser Brandenburg.
Wir wünschen Ihnen und euch, Ihren und euren Familien sowie Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr mit viel Gesundheit und Zuversicht. ❤️🎄
Herzliche Grüße
Ihre und eure SPD Bernau und Panketal,
Simona Koß (Bundestagsabgeordnete)
Martina Maxi Schmidt (Landtagskandidatin)
SPD Bernau bringt sich für die Kommunalwahlen 2024 in Stellung
Am Freitag, den 24. Novmeber kamen die Genossinnen und Genossen der Bernauer SPD zusammen, um sich für die Kommunalwahlen im Juni 2024 in Stellung zu bringen. Eine gut besuchte Mitgliederversammlung stellte erfolgreich die Kandidatenlisten für die Bernauer Stadtverordnetenversammlung auf. Am Ende der von Listen-Landtagskandidat Ron Straßburg geleiteten Versammlung stand fest, dass die SPD Bernau von Fraktionschefin Cassandra Lehnert und Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt in die Kommunalwahlen geführt wird.
“Mit einem bunten Strauß an kommunalpolitischer Erfahrung und frischen Wind haben wir ein starkes Team vor Ort mit verschiedenster Expertise und unterschiedlichen Alters. Was alle verbindet ist ihre Leidenschaft für Bernau, für soziale Kommunalpolitik und vor allem für die Menschen in unserer Stadt.” so unsere Vorsitzende Martina Maxi Schmidt.
Im Einzelnen wird die SPD Bernau bei Berlin mit folgender Besetzung der Listen in den Wahlkampf gehen:
Im Wahlkreis 1 (Außen):
- Cassandra Lehnert
- Rolf Brunssen
- Gabriele Berg
- Michael Herrmann
- Henrike Blaum
- Dr. Frank Uhlich
- Helma Keding
- Tobias Klätke
- Alexander Alkewitz
- Lars Stepniak-Bockelmann
Im Wahlkires 2 (Innen):
- Martina Maxi Schmidt
- Josef Keil
- Catharina Bockelmann
- Justin Daum
- Rica König
- Michael Jäger-Reinhardt
- Maria Andrea Hüttinger
- David Pohl
Weitere Informationen zu den Kandidaten folgen bald. Wir bedanken uns bei ihnen allen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und freuen uns auf einen guten Wahlkampf!
SPD Bernau nimmt am Landesparteitag der SPD Brandenburg teil
Am Samstag vertraten Mitglieder unsereres Ortsvereins als Delegierte den Barnim auf dem Landesparteitag der SPD Brandenburg. Für die SPD Bernau nahmen das Vorstandsmitglied Catharina Bockelmann, Stadtverordnete und Vorstandsmitglied Rica König sowie unsere Vorsitzende und Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt teil.
Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Wahl des Landesvorstands der märkischen SPD. Wir gratulieren herzlich dem neuen Vorstand sowie unserem neuen und alten Landesvorsitzenden Dr. Dietmar Woidke, der mit seinem besten Ergebnis im Amt bestätigt wurde. Besonders erfreut sind wir auch über die Wahl unseres Unterbezirksvorsitzenden Kurt Fischer, der nun ebenfalls Mitglied des SPD-Landesvorstands ist.
Weiterhin gab es inspirierende Reden von Olaf Scholz und Dietmar Woidke und vielfältige Anträge aus Themenbereichen von der Bildungspolitik bis hin zu Wirtscahftspolitik.Besonders wichtig war die klare Ansage gegen Rechts und auch, dass Bauen und Wohnen eine hohe Priorität hat.
SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt spricht anlässlich des Volkstrauertags zur Mahn- und Gedenkstunde am Dorfanger Schwanebeck
Gemeinsam mit Panketalern und Bernauern sind wir anlässlich des Volkstrauertags zusammengekommen, um der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror zu gedenken. Die Veranstaltung fand gemeinsam mit den demokratischen Parteien Panketals statt. Gerade in der aktuellen Stunde und im Angesicht verschiedenster Konflikte in der Welt gedenken wir der unschuldig getöteten Zivilisten, Soldaten und Angehörigen in der Ukraine und in Nahost. Für Frieden und Demokratie.
SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt äußert sich dazu wie folgt: “Es wichtig, dass wir uns erinnern, den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror gedenken. Besonders in der aktuellen Lage. Gleichzeitig mahnt uns dieser Gedenktag und lehrt uns die Geschichte, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholen darf. Der Zeitpunkt ist aber jetzt, um das Gelernte auch anzuwenden. Lassen Sie uns achtsamer miteinander sein. Für Frieden und Demokratie.”